Gegen das Bauchgefühl

Ob sie im Wedding in die Grundschule gehen? Eine Initiative kämpft dafür. Foto: dpa

Weddinger Grundschulen haben keinen guten Ruf, viele bildungsbewusste Eltern ziehen deswegen weg. Eine Initiative kämpft dagegen. Mit Erfolg.

Cansu sitzt im Klassenraum der 2d und liest. „Leon hat Geburtstag“, trägt die Schülerin der Heinrich-Seidel-Grundschule vor. „Onkel Lars hat ein Buch für ihn.“ Die Zweitklässlerin liest flüssig, ihre Aussprache ist fehlerfrei. „Gut, Cansu“, lobt die Lehrerin.

Draußen vor dem Weddinger Backsteinbau sitzen Mütter mit Kopftuch und ruckeln den Nachwuchs in den Kinderkarren in den Schlaf. Sie sprechen türkisch.

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Der Türkische Elternverein

 ELTERNTOR Türkischer Elternverein
Quelle: http://tevbb.de/home.html
Türkischer Elternverein

Wir über uns

Der Türkische Elternverein in Berlin-Brandenburg e.V. vertritt die Interessen türkischer Eltern und SchülerInnen auf Landes- und bezirklicher Ebene und engagiert sich mit vielfältigen Aktivitäten und Angeboten bei der Lösung der Erziehung und Bildungsprobleme der Kinder türkischer Herkunft.

Seit 1993 betreibt der Türkische Elternverein auch eine Eltern-Initiativ-Kita (Kindertagesstätte „Kleiner Frosch“-Küçük Kurbağa Yuvası) mit 40 Plätzen in Berlin-Mitte (Ortsteil Tiergarten).

Seit 1992 vergibt der türkische Elternverein gemeinsam mit der Gewerkschaft Erziehungs- und Wissenschaft – GEW-Berlin den Mete-Ekşi-Preis an einzelne Jugendliche oder Jugendgruppen, die sich mit konkreten Beiträgen für das friedliche Zusammenleben deutscher und nichtdeutscher Jugendlicher in Berlin einsetzen.

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Mehr Generationen Haus

ELTERNTOR
Quelle: http://www.mgh-wassertor.de/ Mehrgenerationenhaus

Das MGH ist ein Haus…

… für Begegnungen der Generationen und Kulturen
… der Offenheit, Integration und Toleranz
… mit Raum für Begegnung, Austausch, Diskussion und neuen Ideen
… der Möglichkeiten und des Lernens und Lehrens; der Beratung und Bildung
… des sozialen Engagements und Umsetzung eigener Ideen
… für Unterhaltung und Geselligkeit
… das sich nach den Bedürfnissen und Anforderungen im Stadtteil richtet und mit den Bewohnerinnen gestaltet wird.

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Al Ahali wa al Madrasa (Eltern und Schule)

ELTERNTOR
Quelle:http://www.aeuonline.de/index.php?id=20
AEU

ein gemeinsames Projekt der Arabischen Eltern-Union und des Arbeitskreises Neue Erziehung zur Zusammenarbeit zwischen arabischen Eltern und Schulen sowie Einrichtungen des Wohnumfeldes.

Die AEU bietet im Rahmen ihrer Elternarbeit Hilfe in Form von Sprachmittlung, Sprachkursen und psychosozialen Beistand für Eltern in Notlagen.

Weiterhin bietet die AEU im Rahmen der Eltern Aktivierung Informationen und Wertevermittlung zu Demokratie (wie Toleranz, Akzeptanz und Partizipation), gewaltfreier Erziehung, sowie zu allgemeinen Erziehungsthemen (z.B. Stärkung der elterlichen Kompetenz), Schule, Gesundheit, Umwelt und Politik. Mehr lesen

Selbsthilfe Kontakt und Informations Stelle

Quelle: SEKIS  http://www.sekis-berlin.de/
Quelle: SEKIS
http://www.sekis-berlin.de/

SEKIS, ist die zentrale Berliner Einrichtung für die Unterstützung von

Selbsthilfegruppen und Initiativen

Menschen, die sich engagieren wollen oder nach selbst bestimmten Hilfeformen suchen sowie

Professionellen, die in ihren Berufsbereichen Selbsthilfe und Eigeninitative von Betroffenen fördern wollen (z.B. Sozialarbeiter oder Ärzt/innen).

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Arabisches Medienprojekt Eltern

aktiv für Eltern  http://www.a4k.de/home/
aktiv für Eltern
http://www.a4k.de/home/

Arabische Eltern besuchen den Integrationsbeauftragten in Berlin

von Heike Buhlmann, ANE e.V.

Im Rahmen des Arabischen Medienprojekts „mit Eltern – für Eltern“ besuchten 25 Eltern arabischer Herkunft am 12. Mai 2010 das Büro des Beauftragten für Integration und Migration des Berliner Senats, Herrn G. Piening.

mit Eltern – für Eltern

Elternlotsenprojekte

Elternlotsenprojekte
Aktionskonferenz für Elternlotsenprojekte, 11.12.09, Berliner Rathaus, Fotograf: M. Minehan

Eltern- oder Integrationslotsen übernehmen wichtige Brückenfunktionen: Sie vermitteln zwischen Institutionen und Eltern.

Nun soll die Arbeit von Elternlotsen in Berlin ausgebaut und verstetigt werden. Im Rahmen des deshalb angestoßenen Qualitätssicherungsprozesses fand im Dezember 2009 in Berlin eine Aktionskonferenz statt.

 

 

„Diskriminierung in der Schule“

Welche Handlungsmöglichkeiten und Beratungsstellen gibt es für Eltern?

Wann: Montag, 21. September 2015, 09:30 bis 13:30 Uhr
Wo: Familenzentrum in der Wilhelmstr. 116/117, 10963 Berlin
Dozentin: Maryam Haschemi Yekani (Rechtsanwältin)

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei.

 

Anmeldung

gelebte Inklusion

    Quelle: http://www.inklusionerleben.de/
Quelle: http://www.inklusionerleben.de/

Was wir machen

Auf Reise gehen, den Nachmittag mit tollen Aktionen verbringen, lernen, erleben, genießen. All das geht bei uns kostenlos. ALLE, die wollen, können mitmachen! Wir setzen Inklusion erfolgreich um. Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit ist in Berlin nach wie vor nicht selbstverständlich. Für unseren Ansatz und die praktische Umsetzung von Inklusion wurden wir in den letzten 20 Jahren mehrfach ausgezeichnet.

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Die Temperaturen sinken, die Hosen werden länger

Quelle: http://www.t-online.de/eltern/jugendliche/id_74648452/hotpants-verbot-schule-in-horb-altheim-rudert-zurueck.html
Quelle: http://www.t-online.de/eltern/jugendliche/id_74648452/hotpants-verbot-schule-in-horb-altheim-rudert-zurueck.html

Die Temperaturen sinken, die Hosen werden länger und die erhitzten Gemüter in Horb kühlen wieder ab. Im sonst so beschaulichen Schwarzwald brodelte es nämlich. Auslöser war das Hotpantsverbot an einer Schule. Und jetzt soll alles gar nicht so gemeint sein? 

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Wer ist eigentlich diese Präventionskette? Und was will sie von mir?

Wer ist eigentlich diese Präventionskette? Und was will sie von mir?

Das war das Thema der 5. Neuköllner Präventionskette in 2015. Der Wunsch einer AG war gleichzeitig der Beginn von Schaffung einer Möglichkeit, wo aktive Eltern sich vernetzen und austauschen können. Natürlich gib es bereits viele solcher Seiten, Foren oder kleiner Netzwerke im Internet. Jedoch erlaubt die Entwicklung einfacherer „Werkzeuge“ einen breiteren Zugang den Möglichkeiten sich über eine Homepages zu vernetzen. Sozialräumliche Netze aus Sicht von Eltern können wichtige Informationen bereitstellen und gleichzeitig die Wünschen nach Prävention und Kindeswohl bekräftigen.  Diese Seite will versuchen  einen „barrierefreien“ Zugang allen interessierten (aktiven)-Eltern zu ermöglichen, wo man gerne mit seinen Kindern hingehen oder auch feiern könnte. Wenn ich von „BARRIEREFREI“schreibe, sind die „kulturellen“; „fremdenfreundlichen“ oder die so häufig „gutmenschlichen Hindernisse“ im Miteinander gemeint, die hier beseitigt oder erst garnicht aufgebaut werden sollen. Diese Seite soll  die einzelnen Präventionsglieder durch ein Elternband festigen helfen. Schließlich werden Kinder stets international geboren und sie entwickeln erst im Verlauf einer doch so gut gemeinten Erziehung eigene Merkmale, die Familie verwundert und bei „ungünstigem“ Verlauf in Fachkreisen Gründe zur Sorge aufkommen  lässt.

Es sollen sich alle beteiligen können, die sich als Eltern fühlen. Sprache und Schrift sollen keine Hindernisse darstellen. Darüber hinaus sollen Elterncafes, Initiativen und Träger sich angesprochen fühlen.

 

mehr Informationen zur  FünftenNeuköllner Präventionskette


Vierte Neuköllner Präventionskonferenz


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Aufklärung ist wichtig – Angstmache kontraproduktiv

Aufklärung ist wichtig – Angstmache kontraproduktiv

Eltern müssen Kinder über die Risiken in Chat und auf Social Media informieren. „Leider“ geht das nicht ohne dass wir uns dafür einige Zeit nehmen. Der passende Ton und eine fürsorgliche Auseinandersetzung sind nämlich extrem wichtig. Wenn wir bloss schnell warnen, dabei „sicherheitshalber“ noch etwas übertreiben, so kann dies bei Kindern zu schlaflosen Nächten führen.

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